Paddeln in die Schleuse
 Unter den Donnerstagspaddlern hatte sich eine kleine Gruppe von “McPomm“-Liebhabern gefunden, die das Wochenende vom 29.07. bis 31.07.05 dafür auserkoren hatten. Bei Würstchen und Bier vor unserem Vereinsheim hatte wir uns schnell auf das Ziel „Seite 11“ unserer Paddelkarte geeinigt.

Durch andere Ausfahrten des WVS bewährt, war das Ziel der Campingplatz D 102 Dolgow Ablage bei der Zechliner Hütte, ein Naturcampingplatz mit „Plumps-Klo“.

Die Hinreise stellte die Berufstätigen unter uns auf die Probe: eine Stunde Aufenthalt im Ferienstau zwischen dem BAB-Kreuz „Hamburg-Süd“ und der Abfahrt zur A 24 bei strömendem Regen. Martin, der mit seinem „heißen Ofen“ – einer großen BMW – anreiste blieb wenigsten der Stau erspart. Sicherlich hatte er sich gefreut, als er in der Autokolonne irgendwann auch noch Axel, Inga, Jan und Peggy überholen konnte. – Oder Martin?

Martin mit Motorrad

Jürgen und ich haben derweil in der Sonne Brandenburgs die anderen Campingplatz-Besucher auf die Ankunft eines Trupps Hamburger vorbereitet. - Die vorgegebene Zeltplatzordnung wurde kurzfristig von uns geändert.

Beide gemeinsamen Abende haben wir gegrillt.

Nach einem frischen Bad im See und einem gemütlichen Frühstück mit frischen Brötchen sind wir am Samstag über den Schlabornsee, Jagow-Kanal, Tietzowsee  und durch die Schleuse Wolfsbruch gepaddelt.  

  Jan und Peggy im Kajak


“Point of Return“ war eine kleine öffentliche Badestelle am kleinen Plätitzsee



Am Sonntag, der von den meisten von uns der Abreisetag war, sind wir nach Rheinsberg auf dem Seeweg – Schlabornsee, Rheinsberger See - und haben es uns bei einer Ortsbesichtigung mit Fischbrötchen und Eis gut gehen lassen. Das Wetter war durchwachsen. Tagsüber hatte überwiegend die Sonne geschienen. Zu unserer Freude regnete es nur nachts.




Nachdem unsere Vereinskollegen abgereist waren, haben Jürgen und ich uns einen „alten“ Wunsch erfüllt. Wir sind nach Rheinsberg zum Abendessen in den Seehof – Regionale Zutaten mediteran zubereitet z.B. Paprikasüppchen mit Pinienkernen € 3,50,    Zanderfilet auf Sommergemüse € 13,50, Crema Catalan mit frischen Früchten € 5,50. – Alles sehr empfehlenswert.

Die Heimreise am Montag haben wir mit einer Besichtigung der Burg in Wesenberg und der Schlossinsel in Mirow kulturell unterlegt. Beim Rückweg zum Auto sind wir an der Bootsanlegestelle vorbei gekommen. Dort hatten wir als Paddler hauptsächlich die Kajaks der Personen inspiziert, die dort in diesem Augenblick angelegt hatten. Die Überraschung war groß, als wir Björn und Steffi erkannten. Gemeinsam beendeten wir unsere Ausflüge im Eiscafé Lydia.