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 Der Wind schiebt uns mächtig. Wir sind heute Morgen in Gotthun an der Westseite der Müritz gestartet. Ziel ist die Ostseite des zweitgrößten deutschen Binnensees.
Kein Segler, keine Motorboot ist zu sehen, liegen alle im schützendem Hafen. Eigentlich wollten wir die polnische Ostseeküste befahren, aber wegen Sturmwarnung haben wir unsere Tour ins Landesinnere verlegt.

Auch hier türmt sich die See mächtig, immer wieder können wir mit den Booten auf den Wellen reiten. Unsere acht Teilnehmer starke Gruppe hat sichtlichen Spaß beim Paddeln in den Wellen, alle beherrschen Ihre Boote sicher. Eine Kenterung mitten auf dem See würde jede Gruppe trotz vorbildlicher Ausrüstung mit Neoprenanzug, Schwimmweste und unsinkbarer, geschotteter Seekajaks vor einige Probleme stellen.  
Je mehr wir uns den Flachwasserzonen am Ostufer nähern, umso steiler werden die Wellen, an den Spundwänden der Uferbefestigungen spritzt die Gischt meterhoch.
Wir hoppeln durch die See und steuern den Ausfluss am Boltener Kanal an. Auf der einen Molenseite stehen Touristen und klatschen beim Einlaufen beeindruckt Beifall, auf der anderen sitzen einheimische Fischer und beobachten das Treiben verständnislos.

Nachwort: Alle Teilnehmer waren langjährige Paddler mit sicherer Bootsbeherrschung. Grundsätzlich sind solche Seeüberquerungen nicht für Anfänger geeignet, wie eine (Leihboot-) Kenterung mit tödlichem Ausgang zwei Wochen später an gleicher Stelle noch einmal deutlich gezeigt hat.







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