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 "Angel?" fragt mich der Penner in der S-Bahn morgens früh und deutet auf meinen Bootswagen mit Stabtasche und Hautrucksack. "Nein, Faltboot" antworte ich. Unglaublich guckt er von mir zum Faltboot und zurück, wendet sich ab, guckt noch mal und wendet sich dann endgültig ab.

Ich bin unterwegs mit der S-Bahn von Harburg nach U-Hudtwalckerstraße. Das klappt besser als erwartet, alle Fahrstühle und Rolltreppen funktionieren und so ist auch das Umsteigen gar nicht so ein Problem. Von der U-Bahnstation zur Einsatztstelle ist sind noch 500 Meter zu laufen. Ich bin offensichtlich der Erste auf der Wiese neben dem Alster Canoe Club. Ich fange gleich an mit aufbauen. Dann treffen die "Barmbeker Kanalratten" Willy mit seinen beiden Töchtern Imme und Sarah ein mit ihrem Russischen Faltboot, die er scherzend "Panzerkreuzer" nennt.  Nachdem dann auch Alex und Annelie mit ihrem T6er eingetroffen sind, geht es los. Wir paddeln erst mal 5 Meter bis zur ersten Brücke und warten dort bis der Regen aufgehört hat. Danach paddeln wir Richtung Aussenalster.

Dort erwartet uns ein frischen Gegenwind und viele Segler. Deswegen entscheiden wir uns, gleich wieder in die Kanäle zu paddeln und es geht Richtung Stadtpark. Ich staune über die Unmengen von Wassersportvereinen und Bootsverleihen unterwegs, an jedem Kanal ist mindestens einer von beiden. Im Stadtpark wird erstmal angelegt und eine gemütliche lange Pause eingelegt. Jeder hat was für alle dabei, also gibt es reichlich Kuchen, Schoki, Kaffee, Nudeln und noch viel mehr Leckerli. So vollgestopft steigen wir nach 2 Stunden wieder in die Boote. Willy verabschiedet sich kurz nachher, er setzt hinter dem Stadtparksee aus, weil er da in der Nähe wohnt.

Alex, Annelie und ich paddeln weiter durch die Hamburger Innenstadt, auch wohl das "Venedig des Nordens" genannt. Ich verstehe jetzt auch warum, es gibt ein richtiges Wirrwarr von Kanälen hier und viele, viele Brücken. Unterwegs kommt wieder Regen auf und wir warten unter einer Brücke ab, bis es wieder trocken wird. Ohne Spritzdecke im Regen fahren, das muss nicht sein. Alex hat so noch Zeit, um seine letzte Dose Bier zu trinken. Beim Abbauen ist es zum Glück trocken. Von Alex kriege ich noch verschiedene Tipps, die das Ab- und Aufbauen erleichtern. Mit mein Faltbootgespann mache ich mich wieder auf den Weg nach Hause.

Da wir die Aussen- und Innenalster nocht nicht befahren haben, wird es wohl eine zweite Tour geben müssen. Ich freue mich schon darauf.

 

 

 

 

 

 


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