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Die Tourenplanung ist in vollen Gange:  Weserbergland oder doch MeckPom?  Dänische Südsee oder Spiekeroog?  Wann waren wir eigentlich zuletzt auf unserem Hausbach Seeve?  Keine Ahnung!!!

Irgendwie ist das Kleinflussfahren etwas aus der Mode gekommen.  Viele Jung- und Neupaddler nennen extrem lange Eskimokajaks  ihr Eigen und haben inzwischen mit den Anforderungen an eine spritzige Kleinflussfahrt  hinsichtlich Bootsbeherrschung, Kurventechnik, Reaktionsschnelligkeit so ihre Probleme.

Ein Grund mehr wieder einmal zur Seeve direkt vor unserer Haustür zu fahren.  Start in Jesteburg am Eisenbahnviadukt, der Wasserstand wegen des zu trocknen Frühjahrs nur mäßig.  Der Fluss ist eine grüne Hölle, besonders während der Wachstumsperiode im Frühjahr.  

In schneller Folge geht es von Stromschnelle zu Stromschnelle.  Von den alten Hasen werden die  Kentergeschichten  vom „Frühstückwehr“ aufgewärmt.  Die Zweibesatzungen werden etwas nervös.  Die Strömungsgeschwindigkeit nimmt zu, eine kleine Holzbrücke erscheint hinter einer leichten Rechtskurve, starkes Rauschen ist zu hören und schon geht es abwärts. An Umdrehen und Anlegen ist nicht zu denken.  Jetzt hilft nur noch mit mäßigem Paddelschlag ab durch die Mitte. Sekunden später ist die Schlüsselstelle der Seeve passiert.  Auch die nachfolgenden Boote kommen gut herunter, bis auf einen... 

Weiter geht die Fahrt mit flotter Strömung Richtung Horster Mühle. Immer wieder gilt es überhängenden Sträuchern geschickt auszuweichen.  Am Horster Umfluter wird es besonders beschwerlich  mit den Baumhindernissen.  Mit einer Kettensäge hätte ich mich unglaublich profilieren können.

Schlusspunkt unserer Tour war Maschen. Da traf es sich gut, dass ein in Maschen wohnhaftes Vereinsmitglied  just an Diesen Tag Geburtstag hatte.  Das „zufällige“ Vorbeikommen bot sich geradezu an und bildete in Form einen Gartenfestes den Abschluss zu einer gelungenen Seeve-Fahrt.

 

Nachfolgend einige Seeve- Impressionen:   

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42. Fulda-Kanu-Rennen 2011

 

Es ist das erste Ranglistenrennen des Jahres, hier zeigt sich wer fleißig im Winter trainiert hat, Auf der Fulda treffen Norddeutsche auf Süddeutsche, Niederländer auf Luxemburger und auch die Schweizer sind jedes Jahr mit dabei. 50 Helfer, 400 Einzelstarts, 50 Mannschaftsstarts, 39 Vereine aus vier Nationen - es ist ein internationales Rennen. Der KC Fulda organisiert mit viel Engagement jedes Jahr dieses tolle Rennen und das obwohl die Wetterbedingungen zu der frühen Jahreszeit nie ideal sind. Mal behindern heftige Stürme das Rennen, dann Hochwasser und eisige Kälte oder wie dieses Mal akuter Wassermangel im Fluss.

 

Mühsam mussten am Freitag vor dem Rennen Abweiser eingebaut werden um das wenige Wasser kontrolliert durch das Flussbett zu führen, die Betreiber der kleinen Turbine oberhalb der Strecke schlossen am Samstag ihr Wehr damit mehr Wasser durch die Wettkampfstrecke laufen konnte, zum Nachteil der Fische in dem Nebenlauf, sie schnappten in dem immer trockener werdenden Flussbett nach Wasser. Nachdem heimatliche Angler Alarm schlugen wurde das Wehr zur Freude der Fische wieder geöffnet.

 

Im Sprintrennen, bei herrlichstem Sonnenschein zeigte Meghan Jaedicke (RdE) das sie im Winter hart trainiert hatte und konnte sich im zweiten Lauf bei den weiblichen Schülern auf den ersten Platz setzen. Frederike Kulow (WVS) die das erste Mal auf der Fulda startete errang Platz 12 als Jugendfahrerin, Torben Plate (WVS) startete im C1 und sicherte sich den 3. Platz bei der männlichen Jugend, Mirko Plate (WVS), der dieses Jahr in der Leistungsklasse bei den Herren starteten musste, kam auf Platz 17. Wolfgang Brick (RdE) wurde schon beim Start mit: „Hier kommt der Sieger dieses Rennens“ begrüßt, leider hatte sich kein weiterer Rennfahrer seiner Altersklasse angemeldet und so blieben seine Läufe ein Kampf gegen sich selbst. Abends trafen sich dann alle Sportler und Begleiter zur perfekt organisierten Siegerehrung und Nudelparty.

 

Die Classicstrecke am Sonntag musste wegen des Wassermangels leider flussabwärts auf den ca. 2 km langen Abschnitt Gläserzell - Kämerzell verlegt werden. Nach einer eisigen sternenklaren Nacht starteten die Sportler wieder bei Sonnenschein auf der Ersatzstrecke, deren einzige Schwierigkeit aus der fehlenden Strömung bestand. Auch beim Classicrennen konnten sich die Hamburger wieder vorne platzieren. Meghan Jaedicke errang hinter der Schweizerin Selina Zimmermann den 2. Platz, Torben Plate den dritten Platz und Wolfgang Brick den 1. Platz. Frederike Kulow kam auf Platz 10 und Mirko Plate auf Platz 18.

 

Nach der Siegerehrung und einem fulminanten Kuchenbufett traten wir die Heimreise an. Nicht nur wegen der guten Platzierungen, auch wegen der tollen Organisation und der netten Menschen, die wir dort trafen, war das Fuldarennen wieder die lange Anreise wert. MUJ

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