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Da der angesetzte Termin unserer diesjährigen Seerosentour mitten in den norddeutschen Sommerferien liegt, sollte das Ziel möglichst ohne lange Autofahrerei erreichbar sein. So fällt meine Wahl auf Barum, den Zeltplatz des Hamburger Kanuverbandes. Dieses idyllische Kleinod am Barumer See mitten in der Winsener Marsch gelegen, eignet sich perfekt dafür.

Vielen von uns jüngeren Paddlern ist dieser schöne Platz gar nicht bekannt, was sehr schade ist. In der kälteren Jahreszeit könnte man sogar im Kanuheim übernachten. Früher wurden dieser Platz, wie auch die anderen liebevoll gepflegten kleinen Zeltplätze der Kanuvereine, rege genutzt. Heute sind diese leider ein wenig in Vergessenheit geraten. Dabei liegen alle grandios in erster Reihe am Wasser und auch in der Feriensaison und an Feiertagswochenenden befindet man sich weit ab vom Massentourismus.

Man kann gut vom Bootshaus nach Barum paddeln, wir fahren wir heute allerdings bequem mit dem Auto dorthin. Da eine längere Anreise entfällt , stoßen auch einige Tagesgäste zu uns, so dass wir mit einer Gruppe von 15 Paddlerinnen und Paddlern vom WV Süderelbe in See stechen können. Einige Neumitglieder sind auch dabei, es ist eine gute Gelegenheit für sie, das erste Mal mit uns auf eine Tour zu kommen.

Die erste Paddeltour führt uns über den Reihersee entlang der Neetze nach Fischhausen zum Elbe-Seiten-Kanal. Von dort geht es nach einer Mittagspause auf gleichem Weg zurück.

Wieder am Platz angekommen nutzen etliche von uns die Zeit für ein Bad angenehm warmen See oder wagen sich ans Rollentraining. Auch eine Bootstaufe wird standesgemäß zelebriert.

Beim abendlichen Grillen werden die Tische zu einer langen Tafel aufgebaut und durch etliche mitgebrachte Salate und andere Leckereien können wir die am Tage verbrauchten Kalorien schnell wieder auffülllen.

Auch Petrus hat ein Einsehen und schickt uns pünktlich zum Essen die Sonne wieder vorbei.

Am Sonntag paddeln wir dann auf der Ilmenau und lassen uns entspannt von der Strömung mitnehmen. Viele Gänse und Schwände kreuzen unseren Weg, lassen sich von uns aber nicht aus der Ruhe bringen. Sie scheinen an Paddler gewöhnt zu sein.

Als ich mich auf dem Heimweg im Auto auf dem Beifahrersitz müde und angenehm erschöpft zurücklehne, höre ich im Verkehrsfunk: aktuell vor dem Elbtunnel 15 Kilometer Stau.

Darum Barum.

 

Fotos von Georg

 

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