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Es ist schon ungewöhnlich, dass man Ende November irgendwo im HVV-Bereich in die S-Bahn steigt und in einem schneeglitzernden Winterwonderland wieder aussteigt.

Genauso aber erging es den Teilnehmern der ersten Winterwanderung von Rahlstedt nach Ahrensburg.
Vorbei an einigen prachtvollen alten Villen ging die Tour etwa zwei Stunden über den ehemaligen Truppenübungsplatz Höltigbaum, heute eines der größten Naturschutzgebiete auf Hamburger Gebiet. Schmale Pfade und breite Panzerstraßen wechseln sich hier ab, Urrinder stehen herum und unter den Schuhen knirschte der Schnee.

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Direkt im Anschluss liefen wir eine Stunde durch das Ahrensburger Tunneltal. Bis ganz genau hier reichten die Gletscher der letzten Eiszeit! Das unter dem Eis laufende Schmelzwasser spülte die flache Rinne frei, deren ebener Boden heute den Verlauf Regionalbahnstrecke nach Lübeck vorgibt. Nichts als zwei Gräben und einem Hügel ist hingegen von der mittelalterlichen Burg Arnisfelde geblieben, der einstigen Keimzelle von Ahrensburg.

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Über einen ebenfalls verschneiten Holzbohlenweg, einem echten Highlight der Region, tauchten wir schließlich wieder auf aus dem Wald - direkt beim Bäcker an der U-Bahnstation Ahrensburg-West, wo sich uns nur noch eine wichtige Frage stellte: Süß oder salzig ... ?!
Alles in allem ein gelungener Auftakt zur Winterwanderserie, die wir am 22. Januar in Finkenwerder  fortsetzen wollen.

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