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Eigentlich sollte es ja in die Dänische Südsee gehen, aber leider hat uns der Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht. Windstärke 5-6, in Böen 7-8 ist einfach zu viel für dieses offene Revier.
Daher mussten wir uns kurzfristig nach einer Alternative umsehen. Da kam Jürgens Vorschlag, in die Boddengewässer zu fahren gerade recht – zumal ich die Region per Kajak noch nicht kannte.
Die Windprognose war rund eine Windstärke schwächer, aber das Gebiet ist ja deutlich geschützter.

Also ging es am Tag nach Miriams und Markus Hochzeit gemütlich gegen Mittag los. Unser Ziel Ribnitz-Damgarten ist ein hervorragender Startpunkt mit guten Parkmöglichkeiten. Hartmut musste sich dank des doppelt geschotteten Bootes zwar erst mal eine neue Pack-Technik (Stichwort „Schüttgut“) zulegen lassen, aber wir konnten nachmittags noch die ersten 10 km bis Dierhagen hinter uns bringen. Der dortige Wasserwander-Rastplatz bietet neben Fischbrötchen und geräucherten Möpsen auch hervorragende sanitäre Anlagen, vorausgesetzt man kennt den richtigen Code und ist Schnellduscher.

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Wir tanzen durch die Wellen der Ostsee. Seit Tagen schon hat der Seewetterdienst eine Sturmwarnung für das Seegebiet Belte und Sunde herausgegeben. Windstärke 5-6, in Böen bis 8. Immer wieder verlieren wir uns zwischen den Wellenbergen aus den Augen. Der Wind schiebt uns vor sich her. Wir müssen uns vor den sich brechenden Wellen in acht nehmen. Die Gefühlslage unserer kleinen Gruppe bewegt sich zwischen „Oh je, das stand nicht im Prospekt “ (Jens), „Ganz nett, aber ewig kann das nicht gut gehen“ (Nils, Gerd) und freudig erregten „Juhuu-Rufen“ (Kirsten, Richard).

Seit Tagen sind wir unterwegs an der Südküste Seelands in Dänemark. Start in Skaelskör. Beim örtlichen Roklubben haben wir unser Auto abgestellt und unsere Boote startklar gemacht. Wellenreitend geht es von Skaelskör hinüber zur Insel Aegersö. Ostwind wie bestellt.

 

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Seit einem Betriebsausflug Anfang der 80er Jahre in die Fränkische Schweiz hegte ich immer wieder den Wunsch, in diese Region Oberfrankens / Bayern zurückzukehren. Da es in Deutschland überall Flüsse gibt, hatte ich keine Bedenken, eine Paddeltour dorthin anzubieten.Bei einem geselligen Beisammensein nach einem WVS-Paddeltreff bei Würstchen und Brot entlarvte sich Rainer für Franken als ortskundig. Er legte uns Bamberg, dessen Innenstadt den Status eines UNESCO-Kulturerbes hat, für einen Besuch nahe. Er hatte Tipps für Paddelausflüge, empfahl uns den Faltbootclub als Standquartier und stellte uns seinen Kanu-Wanderführer für Bayern zur Verfügung. Bevor wir uns auf den Weg machten, habe ich mit dem Wanderwart der Faltbootclubs, Armin Hein, Kontakt aufgenommen. Ich holte Erkundigungen bezüglich des Wasserstands ein. Erfahrungsgemäß fällt im Süden Deutschlands weniger Niederschlag.

 

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Es gab ihn also doch, den Sommer 2011 – er war nur ca. 200 km nördlich von Hamburg an der Flensburger Förde.

Ende Juli brachen Ute, Georg und ich für ein verlängertes Wochenende in Dänemark auf. Nach Start im trüben Hamburg wurde schon auf der Fahrt gen Norden das Wetter immer besser. Beim ersten Stopp an Dänemarks bester Hot Dog Bude konnten wir schon bei ca. 24ºC über die glitzernde Flensburger Förde zu den Ochseninseln schauen.

Versorgt mit dänischem Franskbröd ging es dann zu unserem Startplatz am Nyböl Nor, einem Nebenarm der Förde. Da der Zielpunkt unserer 3-tägigen Tour nur ca.     3 km entfernt am Vemmingbund lag, konnten wir das Auto vorbringen und zu Fuß zurückgehen.

 

 

wvs-20110625-titelWieder einmal stand die traditionelle Ostsee-Badefahrt des WV-Süderelbe auf dem Programm. Mit Auto und Bootsanhänger ging es zunächst zum Priwall bei Travemünde.
Beim sehr schön gelegenen Zeltplatz des Lübecker Kanu-Klubs wurden die letzten Startvorbereitungen getroffen. (Dieser Zeltplatz wird gern als Ausweichquartier bei Schlechtwetterlagen auf der Ostsee genutzt. Allerdings scheint der Bestand des Platzes durch ein großes Travemünder Bauprojekt namens  „Waterfront akut“ gefährdet zu sein, Ein Verlust des Platzes wäre ein herber Schlag für den Kanusport.)

Das Wetter war zwar nicht gerade hochsommerlich, aber gut genug, um mit unseren Seekajaks von der Trave in die Ostsee auslaufen zu können. Mit kräftigem Rückenwind ging es fast mühelos nach Rosenhagen. Im örtlichen Café  haben wir uns mit Mecklenburger Kuchenspezialitäten verwöhnt.

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