Fotos: Petra Mannsperger/Martin Rutzen/ Inga Möller
Endlich wieder eine Ostertour. Diesmal in kleiner Runde, was aber der Tatasache geschuldet ist, daß der Campingplatz schon im Januar ausgebucht war.
Nach vielen Jahren verschlägt es uns wieder in den Spreewald, diesmal nach Burg.
Hier dürfen wir „in der letzten Ecke“ auf dem Campingplatz unsere drei Bullis abstellen. Was für ein Glück,denn hier haben wir es schön ruhig und sind weit ab von den dicht an dicht gedrängten Wohnmobilen.
Die Temperaturen sind österlich frisch als wir am Samstag zu unserer ersten Paddeltour starten.
Auch der Tourismus auf dem Wasser hält sich noch in Grenzen. Auf den wenigen Kähnen die wir treffen, sitzen die Fahrgäste eingemummelt in dicke Decken. Da haben wir Paddler es deutlich besser, durch die Bewegung ist uns nicht kalt und wir genießen die Frühlingssonne.
Durch viele kleine Fließe geht es am ersten Tag nach Burg/Kauper. Glücklicherweise sind die Wasserwege hier im Spreewald perfekt ausgeschildert, ansonsten könnte man sich in dem Labyrith aus Wasserwegen leicht verirren.
Nach 19km erreichen wir mit langen Armen den Platz und nur die Aussicht auf einen Besuch im örtlichen ( sehr empfehlenswerten) Eisladen sorgte auf den letzten Kilometern für die nötige Motivation um weiterzupaddeln.
Am Abend lodert ein großes Osterfeuer auf dem Campingplatz.
Am Ostersonntag paddeln wir nach einem gemütlichen Frühstück nach Leipe.
Natürlich nicht auf direktem Wege. Wieder passieren wir etliche Spreewaldtypische Selbstbedienungsschleusen, ein großer Spaß für alle.
Wie unser jüngster Mitpaddler so treffend formuliert:“ andere Leute sammeln Fußballbilder, wir sammeln Schleusen“
Unser neuer Wanderwart meint es gut mit uns und läßt uns heute 25 Kilometer paddeln.( Da er uns aber jeden Morgen frische Brötchen holt, fahren wir trotzdem wieder mit ihm los!) Und da ist ja auch noch der Eisladen…..
Am Ostermontag treten wir dann alle die Heimreise an. Schön war´s wieder einmal.