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Das Wetter ist nun schon seit Wochen traumhaft. Klare Luft, wolkenloser Himmel, Temperaturen wie im Hochsommer. Da kann kein wahrer Paddler zuhause bleiben!...



Schnell sind Autos und Bootsanhänger beladen, ab geht es zur Este, nur wenige Kilometer von unserem Bootshaus entfernt. Als Etappe haben wir uns die Strecke zwischen Hollenstedt und Altkloster ausgesucht.



Die Este ist ein schnellfließendes Kleingewässer mit engen Kurven, Baumhindernissen und kleinen Stromschnellen. Die Befahrung der Este erfordert einige Bootsbeherrschung, eine Kenterung ist durchaus möglich.

Die Neulinge werden von den routinierten Paddlern eingewiesen: Immer durch die Innenkurve, fernhalten von überhängenden Büschen in Außenkurven, Den Kopf nach vorn auf das Oberdeck, wenn es doch mal durch die Büsche geht. Beide Hände am Paddel lassen, niemals an Ästen festhalten. Mit Schwung durch die Stromschnellen, niemals aufhören zu paddeln.



Gleich nach dem Start folgen die ersten Stromschnellen, spritzig schießen die Wellen auf das Oberdeck. Umgestürzte Bäume müssen über- oder unterfahren werden. Die Zweibesatzung muss Schwerstarbeit leisten und präzise steuern.



Trotzdem bleibt noch genügend Zeit die Natur zu genießen. Überall zartes grün, auf den Wiesen ein Blütenmeer, was für eine Pracht.



Wir erreichen Moisburg. Das alte Mühlenwehr ist unfahrbar und muss umgetragen werden. Wir nutzen den Zwangsstop für den Besuch eines Kunsthandwerkermarktes vor dem Rathaus und eine Mittagspause.

Kulturell aufgebaut und kulinarisch gestärkt laden wir unsere Boote auf die mitgeführten Bootswagen und transportieren sie zur nächsten Einsatzmöglichkeit hinter Moisburg. Das Ganze ist etwas mühsam und ich erinnere mich an den gehässigen Spruch eines alten WVS-Paddlers: „Das schönste am Kanusport ist immer noch der Bootstransport“.



Hinter Moisburg wird das Gelände offener, Gehölze werden durch Wiesen abgelöst und geben einen weiten Blick in die Landschaft frei. Mit flotter Strömung streben wir Richtung Altkloster.



Kurz vor unserem Ziel werden einige mit den Örtlichkeiten vertraute Paddler unruhig. Wo ist der „Killer von Altkloster“?

Wir haben Glück, der Schwann, welcher über viele Jahre sein Revier auf dem See von Altkloster hartnäckig verteidigt hat, ist nicht mehr da. Beruhigt beenden wir unsere Fahrt an der Anlegestelle des Sees.



Auf der Heimfahrt denke wir zurück: tolles Wetter, toller Fluss, toller Tag, mehr davon!

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