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Es ist schon merkwürdig, dass man die schönen Dinge immer dort sucht, wo man nicht wohnt. Dabei liegt das Gute doch so nah.
Wir haben uns daher für den 12 03 2023 zu einer 15,3 km langen Wanderung im schönen Tal der Seeve verabredet.
Die Seeve ist ein 42 km langer Nebenfluss der Elbe. Die Gemeinde Seevetal verdankt ihren Namen diesem Fluss.


Sie entspringt südöstlich des Undeloher Gehöfts Wehlen im Naturschutzgebiet „Lüneburger Heide“. Eine erste Staustufe ist in Holm, hier treibt der Fluss die Holmer Mühle. Weitere Orte auf ihrem Weg sind Lüllau, Jesteburg, Bendestorf, Ramelsloh. Beim Restaurant „Horster Mühle“ in Horst treibt sie ein Mühlrad zur Stromgewinnung an. Weiter fließt sie an Lindhorst, Hittfeld, Karoxbostel und Glüsingen vorbei. Ab der Unterführung westlich des Rangierbahnhofs Maschen fließt sie als Seevekanal in Richtung Harburg. Weiter geht ihr Weg durch die Ortschaft Hörsten und das Naturschutzgebiet „Untere Seeveniederung“ mit seinem großen Schachblumenbestand und mündet zwischen Rosenweide (Gemeinde Stelle) und Over (Gemeinde Seevetal) durch das Seevesiel in die Elbe.


Der Ausgangspunkt unserer Wanderung war das griechische Restaurant „Pharos zur Seeve“.
Wir starteten auf einem Weg entlang der Offenlandbereiche der Seeve. Diese werden vielfach als Grünland unterschiedlicher Nutzungsintensitäten bewirtschaftet. Extensiv genutzte Bereiche sind teilweise als artenreiche Feucht- und Nasswiesen ausgeprägt. Sie sind Lebensraum z. B. für Wiesenpieper und Feldlerche und andere Wiesenvögel.


Auf der Höhe von Bendestorf führt der „Seevewanderweg“ mittels einer Holzbrücke über die Seeve am sog. „Bendestorfer Wehr“.

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Berühmt und berüchtigt ist es durch seine Stromschnellen. Hier ist für Paddler immer Vorsicht geboten, da es einiger Erfahrung bedarf diese Stelle ohne Kenterung zu meistern.

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Unsere Tour führt uns weiter entlang der Seeveauen. Vorbei am Naturschutzgebiet „Ohlen Kuhlen“ Richtung Helmstorf, wo uns das Fischrestaurant „Lieblingsplatz“ mit seiner erlesenen Küche erwartet.

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Frisch gestärkt setzen wir unsere Wanderung fort. Mittlerweile hat es angefangen zu regnen und die Wege sind aufgeweicht. Trotz der widrigen Umstände erreichen wir gutgelaunt den christlichen Zeltlagerplatz „Bargenkamp“ an der Seeve.

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Nach kurzer Besichtigung der Feuerstellen und Funktionsprüfung der örtlichen Wasserpumpe machen wir uns auf den Weg zum Restaurant „Horster Mühle“ in Horst.Die Gewinnung von Elektrizität durch Wasserkraft wird hier veranschaulicht, und durch fachkundige Erläuterungen der Anwesenden für mich verständlich gemacht.

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Von dort aus geht es über die Feldmark zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Hierbei können wir wieder die Offenlandbereiche der Seeveniederung mit ihrer reichen Flora und Fauna bewundern.
Auf Grund der Witterung – kalt und nass – hat mich diese Wanderung mehr als sonst angestrengt. Zu Hause, in der warmen Stube, haben Petra und ich es uns anschließend gemütlich gemacht.

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