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Das diesjährige Ratzeburg Camp fand statt vom 5-7. Mai. Mit bis zu 8 Teilnehmern ging es auf Tour auf der Wakenitz und auf den Seen rund Ratzeburg.

Am Freitagnachmittag wurden die Boote auf den großen Hänger geladen und die Vorhut machte sich auf dem Weg zum Camping Wakenitz Center in Rothenhusen, direkt am nördlichen Zipfel des Ratzeburger Sees und Km 0,0 der Wakenitz. Hier hatten wir unser Standquartier für die Touren der nächsten Tage eingerichtet.


Freitagabend war es kühl und nass und windig, aber ein riesiges Zeltdach auf dem Campingplatz bot uns genügend Schutz, um dennoch einen geselligen Abend draußen zu verbringen. Der lebhafte Wind blieb uns über das ganze Wochenende erhalten.
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Am Samstag ging es dann auf die windgeschützte Wakenitz bis nach Lübeck und zurück, mit einer nur kurzen Pause beim VKL in Lübeck, weil der kalte Wind uns auszukühlen drohte. Nach getaner Arbeit (28 Km), war das Bedürfnis nach Wärme groß und das direkt am Campingplatz gelegene Fährhaus, mit einem idyllischen Blick auf den See, bot uns neben guter Kulinarik die nötige Wärme.


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Und dann war da nach der Rückkehr auf dem Campingplatz noch etwas Besonderes, in Gestalt des zurückhaltenden Ralfs, der eine winzige Holzhütte auf dem Camp gemietet hatte. Ralf hatte ein mobiles Klavier dabei und war bereit, uns eine Kostprobe seines Spiels zu geben. Also krochen wir, wegen der Kälte, wie die Sardinen in einer Büchse zu siebt in sein Mini-Hüttchen und dann ging etwas los, was uns alle ziemlich überrascht hat. Er fing an einige kontemplative Stücke zu spielen und wir wurden immer stiller. Dann ging es weiter mit anderen Stücken, teilweise aus dem 16. Jahrhundert. Das phänomenale Konzert endete mit äußerst kompliziert zu spielender Musik von Schubert. Es war schlicht großartig, was der unscheinbare Ralf auf dem Kasten hat. Es war ein Fest für die Musik-Sinne und wir waren alle total beeindruckt! Das Konzert musste danach erstmal mit einem Schluck Wein verdaut werden, bevor wir in die Kojen krochen.


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Am Sonntag war es wärmer und recht sonnig. Es ging erstmal gegen den Wind auf Tour nach Ratzeburg, an der Eisdiele auf der Schlosswiese vorbei und ab in den Küchensee. Dort gab es am Stadtparkanleger eine ausgiebige Pause mit individueller Nahversorgung vom obligatorischen Eis bis Fischbrötchen. Anschließend ging es über den Domsee - mit einem imposanten Anblick der vielen, von der Sonne ins rechte Licht gesetzten, gepflegten Anwesen und des protzigen Doms auf der Domseeinsel - und danach mit lebhaftem Rückenwind auf dem Ratzeburger See zurück zum Camp in Rothenhusen. Das herrliche Wetter ließ uns dabei den kalt-nassen Start dieses Wochenendes komplett vergessen.


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Fazit: Eine gelungene Frühjahrstour, in guter Gesellschaft, an einem in der Nebensaison zu empfehlenden Standort, in schöner Umgebung, die somit gerne wiederholt werden kann.
Also: Ratzeburg, wir kommen wieder …

 

 

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