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Bild 2Die Anspannung wächst, das Rauschen des Wassers wird lauter. Wir nähern uns einem der hohen Mühlenwehre. Das Unterwasser hinter dem Wehr ist nicht zu sehen, alleine das schüchtert ein. Umtragen unmöglich. Wir müssen dichter an die Wehrkante heran um die Fahrbarkeit des Wehres zu erkunden. Eigentlich wiederstrebt einem das, nur nicht unkontrolliert vom Wehr ansaugen lassen!

Die furchtlosesten Paddler (meist Rentner!) finden die Durchfahrt und stürzen sich mit ihrem Kajak in die Tiefe. Irgendwo tauchen sie wieder im Blickfeld der im oben wartenden Kameraden auf. Na also, geht doch!

Morgens Fuhse, abends Fusel

DSC00041Nachdem Petrus uns am letzen Sonntag beim Anpaddeln verwöhnt hat, beweist der April zu Ostern, wie launisch er sein kann.  Trotz schlechtester Wetterprognose treffen aber am Karfreitag 23 große und kleine Paddler am Bootshaus der Celler Kanuwanderer ein.

Kurz nach der Ankunft geht es hochmotiviert aufs Wasser. Schließlich sind drei Tagesgäste dabei, die auch auf ihre Kosten kommen wollen. Wir setzen in den Wienhäuser Mühlenkanal  ein und paddeln auf der Aller weiter bis zu unserem Standquartier in Altencelle.  Unterwegs treffen wir  das erste Mal auf Nutrias. Die für viele von uns bis dato unbekannten Tiere sind hier in der Region häufiger anzutreffen. Vor uns Paddlern zeigen sie recht wenig Scheu.

Nach regnerischer Nacht geht es am zweiten Tag auf die Fuhse.  Selbst für einige alte WVS-Hasen eine Erstbefahrung. Von ortskundigen Paddlern verächtlich als "Kanal" bezeichnet, hat sie doch einen gewissen Reiz. Sie strömt gut und die hohen schilfbestandenen Ufer schützen uns ein wenig vor dem kräftigen Wind. Nach der Mündung in die Aller kommt der Wind  direkt von vorn und die letzen zwei Kilometer werden zur Qual. Da ist es gut, dass viele helfende Hände zur Stelle sind, um alle Boote und Paddler wieder an Land zu schaffen.

2016 02 WinterwandernNach schönen Wanderungen durch die Heide im Dezember und entlang der Elbe von Teufelsbrück nach Wedel im Januar, standen im Februar die Harburger Berge auf dem Programm. Trotz Nieselregen, urlaubsbedingter Abwesenheiten und anderweitiger Verpflichtungen trafen sich 9 Paddlerinnen und Paddler in Appelbüttel. Über Ehestorf und am Wulmsberg vorbei ging es zur Kärntner Hütte. Nach 12 km und etlichen Höhenmeter könnten wir uns dort bei österreichischen Spezialitäten stärken.

Am 19. März fand die letzte Wanderung dieser Wintersaison statt. Dieses Mal bei Dauerregen ging es wieder zu neunt, aber in anderer Zusammensetzung, durch das wunderschöne Estetal. Zitat eines Teilnehmers: „Ich gehe nur mit, weil meine Frau heute Milchreis kocht!"

wvs-Bild 3Nur glückliche Gesichter! Der Wassersport-Verein Süderelbe in Harburg eröffnet die Paddelsaison. Mit seinen Kajaks ist er auf der unteren Bille zwischen Hamm und dem Naturschutzgebiet Boberger Dünen unterwegs. Nix Aprilwetter! Strahlend blauer Himmel, fast schon sommerliche Temperaturen und eine explodierende Natur lassen unser Anpaddeln zu einem kleinen Event werden.

Am Morgen hatten sich 41 Kanuten an unserem Bootshaus in Wilhelmsburg getroffen, neuer Teilnehmerrekord. Das Verladen und der Transport so vieler Kajaks war eine kleine logistische Leistung. Schnell ist alles verladen und wir erreichen per Auto den Einsatzort in Hamm. Gut, dass der Wanderwart Parkplätze, Ein- und Aussatzstelle an der Bille im Vorfeld erkundet hatte.

wvs-Bild 8Schöner Mist, mein Boot schwimmt kopfüber im Dämeritzsee.

Was ist passiert? Wir sind in den Startvorbereitungen für eine 10tägige Wanderfahrt in der Markbrandenburg. Es soll über 180km von Erkner über Königswusterhausen, Märkisch Buchholz, unterer Spreewald, Beeskow, Fürstenwald zurück nach Erkner gehen. Mein Kajak liegt halb gepackt mit offenen Luken direkt auf der Stegkante. Ein unbeabsichtigter Stoß im Packgewühl und das Boot schwimmt kopfüber im See. Selten ein so dummes Gesicht gemacht!

Nach dem Trockenlegen der Ausrüstung startet die 7köpfige Paddelgruppe des WV-Süderelbe zur märkischen Umfahrt in der süd-östlichen Peripherie von Berlin. Die Paddelstrecke folgt einem Tourenvorschlag des märkischen Tourismusverbandes. Die Strecke wurde durch das Anlegen von Wasserwanderer-Rastplätzen, Steganlagen vor Umtragestellen und der Sanierung alter Schleusen erheblich aufgewertet.  

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