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Dieses Jahr sollte es endlich für mich um Fehmarn gehen und das gleich zwei Mal!

Sowohl bei mir im Hanseat war eine Tour Mitte August ausgeschrieben und Henrik und Jan erzählten mir, dass auch der WV Süderelbe unter ihrer Leitung die Tour geplant hätten und ich mit könnte.
Nur leider kommt es dann häufig anders als geplant: Beim Hanseaten fiel die Fahrtenleiterin aus und für die zweite Tour war so starker Wind angesagt, dass wir uns gegen Fehmarn entschieden. Ausfallen sollte der Termin aber nicht und so wurde kurzfristig umgeplant und sich für die Schwentine von Eutin nach Kiel entschieden. Man traf sich am Freitag, den 13.09.19 an der Süderelbe zum gemeinsamen Laden. Ich wurde glücklicherweise unterwegs aufgesammelt, damit ich nicht stundenlang Richtung Süden unterwegs bin, um dann wieder nach Norden zu fahren ;)

Die Einsatzstelle an der Mühle in Scheeßel wirkt nass und vollkommen verlassen. Ersteres stimmt, zweites stellt sich noch während dem Abladen unserer Boote als falsch heraus. Aus dem nichts materialisiert sich ein Fischereiaufseher und berichtet von den seltsamen Viechern, die es hier gibt. Otter, so schlau, ja  geradezu kriminell, dass sie die Zierfische aus den Fischteichen klauen. Eine noch größere Plage seien die Waschbären. Vor denen sei nichts, aber auch gar nichts sicher - obwohl der Jäger schon zwei geschossen habe. Und Paddler! Ja, die gebe es auch. Allein heute hätten schon 23 eingesetzt.

Freitag, den 16.08.2019 sind Johann und ich vom Bootshaus Süderelbe mit den Kajaks nach Schlüttsiel gefahren. Start war um 10:30. Schlüttsiel ist ein kleiner, netter Hafenort im Kreis Nordfriesland, welcher zur Gemeinde Ockholm gehört. Von dort aus starteten wir unsere dreitägige Seefahrt zu den Halligen.
Am Fährhafen in Schlüttsiel angekommen, freuten wir uns über das traumhafte Wetter, den freien Blick aufs offene Wattenmeer und insbesondere, dass nun endlich unsere dreitägige Kajaktour auf dem Wasser beginnen kann.

Um es vorweg zu nehmen: die Strecke vom Schweriner zum Plauer See auf das Wort "Kanal" zu reduzieren, würde ihr nicht gerecht. Schon allein wegen dem überraschend schönen, überraschend großen Schweriner See, an dessen Nordufer wir starten (Hohen  Viecheln). Wind und Wellen lassen Seekajakfeeling aufkommen, die Inseln Lieps im Norden und Kaninchenwerder im Süden bescheren uns nach regnerischen ersten Paddeltagen Plätze zum Übernachten.

Auf Lieps wird das freie Zelten traditionell toleriert. Allerdings ist man hier nicht allein: Vierbeinige und zweibeinige Besucher haben im Laufe des Sommers ihre Spuren hinterlassen; nicht immer appetitlich. Auf Kaninchenwerder befindet sich ein Wasserwanderrastplatz neben einem verlassenen Ausflugsrestaurant. Auf dessen breiter Veranda sitzen wir einen verregneten Abend aus. Highlights dazwischen: eine Umrundung des Schweriner Märchenschlosses und mitreisefreudige Wasservögel,  die erst Jörgs, dann Elisabeths Kajak entern.

 

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Da der angesetzte Termin unserer diesjährigen Seerosentour mitten in den norddeutschen Sommerferien liegt, sollte das Ziel möglichst ohne lange Autofahrerei erreichbar sein. So fällt meine Wahl auf Barum, den Zeltplatz des Hamburger Kanuverbandes. Dieses idyllische Kleinod am Barumer See mitten in der Winsener Marsch gelegen, eignet sich perfekt dafür.

Vielen von uns jüngeren Paddlern ist dieser schöne Platz gar nicht bekannt, was sehr schade ist. In der kälteren Jahreszeit könnte man sogar im Kanuheim übernachten. Früher wurden dieser Platz, wie auch die anderen liebevoll gepflegten kleinen Zeltplätze der Kanuvereine, rege genutzt. Heute sind diese leider ein wenig in Vergessenheit geraten. Dabei liegen alle grandios in erster Reihe am Wasser und auch in der Feriensaison und an Feiertagswochenenden befindet man sich weit ab vom Massentourismus.

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