Der Wassersport-Verein Süderelbe ist ein Hamburger Kanuverein an der Süderelbe.
Auf diesen Seiten findest Du alles Wissenswerte zu unserem Kanuverein, unserem wöchentlich stattfindenden Kanutreff sowie unseren vielseitigen Aktivitäten und Angeboten.
Du findest hier ständig neue Berichte über Touren, die wir gemeinsam unternehmen, den Kalender für anstehende Veranstaltungen und vieles mehr.
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Dein WV-Süderelbe Team
Auch wenn es morgens noch anders aussah - gegen Mittag hörte der Regen auf und passend zum offiziellen Sommerfest-Start schien die Sonne. Also konnten auch die Bierzeltgarnituren nach draußen gestellt werden und Dank der wunderschönen sommerlichen Deko kam sofort die richtige Stimmung auf. Wie bei jeder großen Vereinsfeier gab es eine bunte Mischung an selbstgemachtem leckerem Kuchen und gegen Abend an Salaten und Gegrilltem. Außerdem war für jeden Geschmack etwas dabei: sich einfach mal in Ruhe unterhalten, alte Bekannte wiedertreffen, die aufgespannte Slackline testen, eine Tour im 10er mitfahren oder sich (natürlich auf Socken!) mit den Kindern auf der Hüpfburg austoben. Die Kinder hatten auch noch das besondere Vergnügen, aus einem gefluteten Kajak Magnetfische zu angeln (und damit Preise zu gewinnen), zu basteln oder dann bei beginnender Dunkelheit die restliche Feier mit Knicklichtern zum Leuchten zu bringen. Insgesamt lässt sich wieder sagen: es war ein gelungener Tag!
Oder: Mein Weg in die Selbständigkeit.
So war das nicht geplant, dass mein „Personal Trainer“ Gerd drei Tage vor Beginn der Wanderfahrt verletzungsbedingt ausfällt und nicht mit zur Unterelbe kommen kann.
Was tun? Auch nicht mitfahren? Nein, dazu habe ich mich zu sehr gefreut!
Dies sollte meine zweite Gepäckfahrt werden. Bei der ersten Fahrt, dem Inselhoppen 2015, hatte ich noch das „rundum-sorglos-Paket“ gebucht. Zum Ausgleich durfte ich dieses Jahr Gerds sehr seetüchtigen Seekajak benutzen und bekam die nötigen Instruktionen: vorne die schweren Sachen, hinten die leichten. Beim Schließen der Packluke von erfahrenen Paddlern helfen lassen.Wer kommt auch auf die Idee, dass dazu ein Fahrradschlauch aufzupumpen ist…
Und überhaupt sind mit Christina, Jörg, Nils, Hans-Jürgen und Joachim weitere super nette und hilfsbereite Mitpaddler dabei. Die Lebensmitteltaschen bekam ich mit Essensliste und den nötigen Getränken fertig gepackt vom Wanderwart mit – was will frau mehr.
Die Empfehlung meiner Arbeitskollegin, Ruth, hat uns an die Flensburger Förde geführt. Von den beiden Terminen, die uns bei der Fahrtenplanung hierzu „zur Verfügung gestellt“ wurden, hatten wir in der Hoffnung auf gutes Wetter den späteren Termin gewählt.
Kaum hatten nach unserer Ankunft beim Ersten Flensburger Kanu Klub www.efkk-ev.de die beiden Jürgen die Zelte aufgebaut, fing es heftig zu regnen an. Der Aufbau der anderen drei Zelte musste verschoben werden. Unterschlupf hatten wir in einem Art Tunnel mit einer Öffnung zur Seeseite hin gefunden. Dieser Tunnel diente als Gartenlaube. Mit einer Bank in U-Form und einem Tisch mit integriertem Grill hätte er ca. 15 Personen bequem Platz bieten können. Etla, eine Dauercamperin und Vereinsmitglied des EFKK, hat uns die Wartezeit mit selbstgebackenen Schokoladenkuchen versüßt. Dazu hatte sie uns Kaffee, Milch und Zucker mit dem nötigen Geschirr spendiert bzw. überlassen.
Dordogne, Vézère, Ardèche vom 11. bis 22. Mai 2016
„Paddler sind alle Individualisten – zusammen zu kochen ist da nicht drin“! Mit diesem Ausspruch eines erfahrenen WVS’ler im Ohr stellten Gabriele und ich uns vor, wie um uns herum Nudelfertig-Soßen und Dosensuppen & Co geöffnet werden, während die französischen Märkte vor frischen Köstlichkeiten nur so überquellen. Das wäre nicht nur ein Affront gegen die französische Lebensart, sondern auch schade, schade, schade!!! Und so traute ich mich dann als zwar Paddeltour-Neuling jedoch selbsternannte Frankreich-Expertin, bei unserem Vorbereitungstreffen (zugegebenermaßen etwas piepsig) vorzuschlagen, ob es unter diesen Umständen nicht eine gute Idee sei, ausnahmsweise vielleicht einen gemeinsamen Speisezettel aufzustellen und gemeinsam mit möglichst regionalen Produkten zu kochen. Prompt wurde mein „Mut“ mit einem einstimmigen „gerne“ belohnt – es sollte nicht die letzte positive Überraschung bleiben!!
Endlich war der 27. Mai 2016 gekommen, an dem sich Johann, Jens und ich vereinbarungsgemäß am Bootshaus Süderelbe trafen, um von dort die geplante Spiekeroog-Tour anzutreten. Das Auto war an jenem Freitagvormittag schnell mit unserer Ausrüstung und unseren drei Seekajaks beladen. Und nach etwa drei Stunden Fahrtzeit, inkl. genehmigter Pause, erreichten wir auch schon unser Ziel, die Slipanlage im Hafen von Neuharlingersiel. Die Überfahrt nach Spiekeroog Südwest, wo sich der Zeltplatz, unser Standquartier, befand, traten wir allerdings zu viert an. Nämlich mit Gerhard, der aus den Niederlanden kam und nicht alleine rüber fahren wollte.
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