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Endlich hat der Frühling Einzug gehalten und so starten wir am Karfreitag zur diesjährigen Ostertour.

 

Endlich hat der Frühling Einzug gehalten und so starten wir am Karfreitag zur diesjährigen Ostertour. In Gneven-Vorbek an der Warnow beziehen wir unser Standquartier.

Wahlweise wird in Finnhütten, Zelt oder VW-Bus übernachtet. Ziemlich schnell sind wir startklar für unsere erste Warnow-Etappe. In Kornbasse kurz hinter dem Barniner Slassen wir die BootWasser. Zum Aufwärmen folgt nach 300m die erste Sohlgleite. Ein spritziges Vergnügen gleich zu Beginn. Die Frühjahrssonne wärmt kräftig, so dass schon hinter den nächsten Flussbiegungen die ersten Klamottenschichten abgeworfen werden. Wir paddeln durch eine herrliche Landschaft, im Kanuführer treffend als „Waldwildnis“ bezeichnet.

Immer wieder kommt Spaß auf an den Sohlgleiten, wo es gilt, die Ideallinie der Durchfahrt zu finden.
Am Gutshof Vorbeck angekommen, treffen auch langsam die Nachzügler ein und ein gemütlicher Abend mit Grill und Bierfässchen folgt.
Am Samstag bringen wir die Autos nach Schönlage vor und können direkt am vom Campingplatz aus zur nächsten Warnow-Etappe starten. Diesmal geht es durch den Warnowdurchbruch. Schon nach wenigen Kilometern haben wir das Naturschutzgebiet erreicht und hoch erheben sich die Hügel links und rechts des Flusses. Dazwischen gibt es immer wieder Massen von Buschwindröschen und Sumpfdotterblumen zu bewundern und auch jede Menge Spuren von Bibern.

Heute führt die Warnow weniger Wasser als bei unserem Besuch im letzten Jahr, so dass manche Stellen nicht ganz so rasant und spannend sind. Einige umgestürzte Bäume unter denen wir uns durchzwängen müssen, gibt es aber trotzdem.
Zurück am Platz gibt es dann große Kaffeetafel im Sonnenschein für alle Paddler und unsere beiden Motorradfahrer Wolfgang und Carola. Auch Hartmut und Christel stoßen auf dem Weg in ihren Osterurlaub jetzt zu uns.
Am Abend entzünden wir standesgemäß ein kleines Osterfeuer, an dem wir in gemütlicher Runde verweilen.
Am Ostersonntag geht es dann auf die Mildenitz. In Borkow hinter dem Wehr finden wir eine geeignete Einsatzstelle. Schnell nimmt uns das Flüsschen mit seiner flotten Strömung mit, und die Steine im Wasser erfordern eine gewisse Aufmerksamkeit. Eng windet sich die Mildenitz abwechselnd durch den Wald oder durch hohe Schilfbestände. Bald ist der Rothener See erreicht und die erste Umtragestelle. Hier muss ein Düker umtragen werden, ca. 300m auf einem Feldweg. Dies nutzen wir gleich für ein Mittagspäuschen in der Sonne und sind nun gut gestärkt für die bald darauf folgende zweite Umtragestelle.

In Sternberg-Burg mündet die Mildenitz in die Warnow und wir folgen ihr durch das Warnowtal und genießen somit noch ein Filetstück der Warnow. Viele Menschen sind an den Ufern unterwegs auf ihrem Osterspaziergang oder sind mit samt Tisch und Stuhl angerückt und picknicken am Ufer.
Am Ostermontag ist nur noch ein harter Kern von 4 Paddlern übrig. Vom Woseriner See aus folgen wir dem Lauf der Bresenitz, ein schmaler Bach mit leichter Strömung, welcher nur im Frühjahr befahrbar ist. Viel zu schnell ist dieser hübsche Flussabschnitt bewältigt und die Mildenitz erreicht. Hier geht es durch Wald-und Sumpfabschnitte bis zur Aussatzstelle in Borkow. Wir sind uns alle einig, dies war nochmal eine besonders lohnenswerte Tour.
Alles in Allem ein gelungenes Osterwochenende mit traumhaftem Wetter und tollen Paddeltouren.

 

 

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