Unsere fünftägige Seekajakfahrt rund um die Insel Møn in Dänemark war eine unvergessliche Erfahrung voller Herausforderungen und ein bisschen Abenteuer.Vom regnerischen Start in Stege bis zu den atemberaubenden Kreidefelsen von Møns Klint bot jede Etappe neue Eindrücke und Erlebnisse. Trotz des wechselhaften Wetters und der anspruchsvollen Bedingungen genossen wir die Schönheit der Küste, die Gemeinschaft auf dem Wasser und die Erfahrung, uns in der Natur zu bewegen. Am Ende kehrten wir mit Erinnerungen an einsame Strände, spektakuläre Sonnenuntergänge und eine tolle Fahrt nach Hause zurück.

Tag 1, Freitag: Im Regen in Stege angekommen, begrüßte uns ein gemütliches Cafés, wo wir uns bei dampfendem Kaffee und köstlichem Kuchen aufwärmten und die Vorfreude auf unsere bevorstehende Seekajakfahrt teilten.

Tag 2, Samstag:

Von Sonnenstrahlen geweckt, starteten wir unsere Reise im Uhrzeigersinn um die Insel. Rückenwind und günstige Strömung begleiteten uns auf unserem Weg.

Einige in unserer Gruppe waren neu dabei, also nahmen wir uns Zeit, um Grundlagen der Navigation zu erklären. Trotz einiger Kilometer gegen den Wind genossen wir einen großartigen Tag auf dem Wasser.

Tag 3, Sonntag: Ein anstrengender Tag erwartete uns, als wir 25 km gegen den starken Ostwind ankämpften. Das Fahren in den Wellen war für einige neu und aufregend. Erschöpft und glücklich erreichten wir unseren Zeltplatz in Klintholm Havn, wo wir den Abend mit einem wärmenden Lagerfeuer ausklingen ließen.

Tag 4, Montag: Bei leichtem Wind paddelten wir entlang der atemberaubenden Kreidefelsenküste von Møns Klint und genossen eine einsame Mittagspause am Fuße Klippen.

Die majestätischen weißen Kreidefelsen, die sich über dem azurblauen Meer erhoben, boten eine faszinierende Kulisse für die Pause.

Wir suchten nach Fossilien und Bernsteinen, bevor wir weiter zum Ulvshalve Strand fuhren, wo uns trotz der eigentlich geschlossenen Einrichtung ein freundlicher Zeltplatz aufnahm.

Tag 5, Dienstag: Der Wind frischte wieder auf und trieb uns mit kräftigem Rückenwind um die Nordspitze der Insel. Die letzten Kilometer nach Stege waren nocheinmal eine Herausforderung gegen den starken Seitenwind.

Am Nachmittag absolvierten wir noch ein Kenter- und Rollentraining auf dem Steger Noor bei 5-6 Bft, bevor wir unseren letzten Abend mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen ließen und unsere erfolgreiche Seekajakfahrt feierten.