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Bild 01 - TitelText: Gerd Breuer, Fotos: Gerd Breuer, Gabriele Dasse, Joachim Breuer

Es macht rums und ich habe mich mit meinem Kajak bis zum Sitz auf einen Felsen geschoben. Eben noch träume ich in herrlicher Landschaft glücklich und zufrieden vor mich hin. Schlagartig bin ich hellwach. Meine Mitpaddler lachen und zücken ihre Fotoapparate. „Bleib mal so!". Von jetzt ab paddele ich Aufmerksamer.

Zu Pfingsten hat sich eine Gruppe Wanderpaddler vom Wassersport-Verein Süderelbe aus Harburg auf den Weg in die belgischen Ardennen gemacht. In zwei Wochen sollen die Flüsse Semois, Lesse und Ourthe auf verschiedenen Abschnitten erkundet und befahren werden.

Bild 4aGeorg hatte wie im letzten Jahr wieder eine Lühesand Wochenendfahrt angeboten und es fanden sich innerhalb kürzester Zeit fünf unerschrockene z.T. sehr erfahrene Teilnehmer (Henrik, Matthias, Johann) - aber auch Neulinge (Justin, Sönke), um das Abenteuer zu wagen.

Am Samstag, 26.05.2018 fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein und etwa 26°C vom Bootshaus um 13:30 los und erreichten wenig später den Yachthafen Finkenwerder wo wir die Boote an der Betonrampe bequem einsetzten konnten und kurz nach 14 h ablegten. Johann und sein Sohn Justin (12 Jahre) waren im Lettmann 2er Seekajak unterwegs, während Georg, Henrik und Matthias Seekajaks von Valley und ich eines von P&H dabei hatten.

DSC00473...schon der März und der April!

Die Paddelsaison hat noch nicht begonnen und in unserem Verein steht jede Menge Arbeit an.

Nicht nur das alljährliche „Aufklaren" des Bootshaus Elbe: Nein, in diesem Jahr muss auch der Zuweg zum Vereinszeltplatz in Over ausgebessert werden, am Bootshaus Außenmühle ist die Pfahlgründung der landseitigen Plattform nach 10 Jahren verrottet – und an der Elbe soll ein Erdwall die „Gruft" zukünftig besser vor Sturmfluten zu schützen.

Was auf den ersten Blick wie kaum zu schaffen aussieht, verteilt sich im Laufe von zwei Monaten auf viele Hände und Schaufeln. Die Mail des Vereinsvorsitzenden - „für alle aktiven Bootshausnutzer ist der Sonderarbeitseinsatz Pflicht!" – zeigt Wirkung.

TitelbildNach Itzehoe führt uns unsere diesjährige Tour über den 1. Mai. Standquartier beziehen wir auf dem schönen Gelände des Itzehoer Kanuclubs direkt an der Stör.

Dank der kurzen Anreise aus Hamburg können wir gleich am Nachmittag noch aufs Wasser gehen. Mit gutem Flutstrom geht es vom Bootshaus aus die Stör aufwärts. Auf den Deichen rechts und links von uns können wir jede Menge "Schäfchen zählen". Ganz besonders entzückt sind wir von den vielen noch recht kleinen Lämmern.

Anstatt Mittagspause gibt es diesmal, auf Grund der fortgeschrittenen Tageszeit, Picknick mit Kaffee und Kuchen auf dem Deich. In Wittenberge, schon von weitem erkennbar an dem hohen Silo, beenden wir unsere Tour.

Bild 1 -Tite 200 pOsterm: Schnee. Erster Mai: Dauerregen. Und jetzt, am ersten Maiwochenende, ist das Wetter so schön, dass man es zu Hause kaum aushalten kann. Wäre doch bloß eine Tour geplant, denke ich sehnsüchtig und werfe ohne viel Hoffnung einen Blick in unseren Online-Vereinskalender. Überraschung! Trave, steht da. Treffen 9 Uhr. Ich freue mich!

Wie immer geht das Verladen der Boote zügig, werden Kajaks, Paddler und Autos effizient organisiert. Wir fahren nach Krems II, nur 10 Kilometer von Berlin entfernt. Berlin, Schleswig-Holstein, wohlgemerkt. 550 Einwohner, 800 Jahre alt.

Mit der Geografie ist das hier so eine Sache. Kaum auf dem Wasser, wundere ich mich. Wir fahren nach Südwesten, aber liegt Travemünde ... nicht irgendwie nordöstlich von uns? Richtig, sagt Gerd. Nur dass die Trave einen weiten Bogen durch die Hügellandschaft Schleswig-Holsteins schlägt. Erst hinter Bad Oldesloe wendet sie sich gen Ostsee.

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