Der Wassersport-Verein Süderelbe ist ein Hamburger Kanuverein an der Süderelbe.
Auf diesen Seiten findest Du alles Wissenswerte zu unserem Kanuverein, unserem wöchentlich stattfindenden Kanutreff sowie unseren vielseitigen Aktivitäten und Angeboten.
Du findest hier ständig neue Berichte über Touren, die wir gemeinsam unternehmen, den Kalender für anstehende Veranstaltungen und vieles mehr.
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Dein WV-Süderelbe Team
Auf meinen Paddelhöhepunkt im November freute ich mich schon lange. Ich konnte Guido neugierig machen und Urlaub hatten wir beide zur selben Zeit . Also Boote aufs Autodach und los.
Weil es an die Ardeche ein sehr weiter Weg ist und das Wetter mitspielte, machten wir den ersten Stopp am Tanzwerder, „da wo Werra und Fulda sich küssen...“ und paddeln von Witzenhausen nach Hann. Münden und am Folgetag von Bad Soden-Allendorf nach Witzenhausen.
Von Witzenhausen geht’s zum Übernachten an das Bootshaus der Kanu Gesellschaft Neckarau, meinem ehemaligen Verein, wo wir schon zum Klönschnack erwartet wurden Ich hatte Gelegenheit meine Enkelkinder zu sehen. Das Wetter wurde schlechter und wir rollten weiter nach Südbaden exakt nach Müllheim wo wir auf einem Stellplatz für Wohnmobile übernachteten bevor wir die Grenze nach Frankreich überquerten. Über Mulhouse, Belfort, Besancon, Lyon ging es immer weiter nach Süden bis wir nach Westen ins Zentralmassiv abbogen und im dunkeln in Vallon Pont d'Arc eintrafen. Der Camping, der das ganze Jahr offen hat war natürlich geschlossen, so dass wir in der Einfahrt übernachteten und uns am nächsten Morgen in der Tourist Info nach einen anderen offenen Platz umschauten.
Dann mochten wir ja auch noch paddeln. Und da Guido bisher noch keine Wildwassererfahrung hatte und natürlich auch zum gemütlichen einpaddeln, gingen wir das entspannt an:
Guido mit dem Wildwasserboot. Auf der Ardeche von Vallon nach Chames sind es sechs Kilometer. Hier 'ne Welle, da 'ne Welle aber der Charlemagne dazwischen. Da wird der Fluss breit und fällt über einige Stufen zum Pont d'Arc zum Felsentor ab. Ganz rechts und ganz links gibt es saubere Durchfahrten, trifft man die nicht, rumpelt es heftig und Mensch und Maschine werden gespült. Nachdem wir dieses Stück kenterfrei gemeistert haben steht am nächsten Tag die Beaume auf dem Plan.
Paddeln ist Sport in der Natur. Als Sport hat er viele Ausprägungen - vom gemütlichen Wandersport, der jung und alt in Bewegung hält, bis zum actiongeladenen Wildwasser oder dem anspruchsvollen Leistungssport. Und die Nähe zur Natur in allen Jahreszeiten und vom Gebirgsfluss über malerische Heidebäche bis zu Küstenlandschaften stellt eine immer neue Faszination dar.
Aber damit bewegen wir uns auch in zwei Spannungsfeldern: Sport kann uns an unsere Grenzen bringen und damit das Unfallrisiko erhöhen, in der Natur bewegen wir uns auch als Teil des Ganzen in ganz unterschiedlichen Ökosystemen.
Hamburg ist karnevalsfreie Zone - aber eine kleine Insel hält die Fahne des organisierten Frohsinns hoch... Sonja, aufgewachsen in der rheinischen Diaspora, lud wieder zur Faschingsparty für den Paddelnachwuchs ein - und eine ganze Schar Prinzessinen, Indianer, Feuerdrachen, Löwen, Wikinger und Koalas folgte dem Ruf!
Nach einer Stärkung am tollen Kuchenbuffet (sogar mit - von einem gerade entkommenen Sträfling bereiteten - frischgebackenen Waffeln), wurde getanzt, gespielt und gelacht.
So war der WV Süderelbe wieder nicht nur das ganze Jahr über aktiv - sondern sogar in der 5. Jahreszeit!
Mit dem WV Süderelbe im Harz
Ich bin hart aufgeschlagen, der Schnee ist nicht so weich wie erhofft. Mühsam sortiere ich meine Gliedmaßen, mit Langlaufbrettern an den Füssen nicht so einfach! Irgendetwas stimmt hier nicht?
Die Loipe ist sehr gut präpariert, aber äußerst anspruchsvoll. Ich stehe mit meinen Reisegefährten vom Wassersport-Verein Süderelbe etwas ratlos im dunklen Wald. Wir fahren Ski wie die Deppen und sind weder den Anstiegen noch den Abfahrten gewachsen. Eben bin ich aus der Bahn gekegelt.
Wasserwandern im Alten Land
Wasserwandern im Alten Land war bislang zumeist eine eher schlickige Angelegenheit. Da es kaum Möglichkeiten zum Ein-und Aussetzen der Kajaks gab, sind wir unseren eigentlichen Hausfluss, die Lühe, schon seit etlichen Jahren nicht mehr gepaddelt.
Wie wir aus der lokalen Presse erfahren hatten, gibt es aber seit diesem Jahr zwei Kanustege. In Horneburg und in Steinkirchen. Das musste ausprobiert werden.
Am wunderschönen "Oktobersommer " Wochenende machten wir uns auf, unseren Hausfluss neu zu entdecken. Die Tide passte, also auf nach Horneburg.
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