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wvs-20140419-titelOstern mal anders.

Ostern lag ja dieses Jahr sehr spät, daher wagten sich vier wackere Helden am K-Freitag mutig auf den Weg nach Dänemark, um die dänische Südsee zu bereisen.

Geplant war eine Rundfahrt durch die Inseln mit zwei größeren Überfahrten.

Start war der Hafen von Fynshav. Dort angekommen wurden wir trotz gutem Wetterbericht mit viel Wind und dunklem Himmel empfangen.

Trotzdem ließen wir uns die Stimmung nicht verderben und packten unsere sieben Sachen in die Seekajaks und nach einer letzten Stärkung starteten wir um 14 Uhr Richtung Lyo.

Die Überfahrt gestaltete sich etwas mühsam, da der Gegenwind und die Regenböen uns sehr ausbremsten. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie lange so eine Sandbank am Ende der Insel werden kann. Nach 3 Stunden erreichten wir recht durchgefroren, vor allem Georg, der seine Handschuhe vergessen hatte, den Hafen von Lyo. Aufgrund der Uhrzeit wurden hier die Zelte aufgestellt und in der herrlichen Seglerküche erstmal Kaffee gekocht.

wvs-20120118-titel100 Jahre DKV – Wir waren dabei

Wir waren dabei! Der Wassersport-Verein Süderelbe hat den Hamburger Kanu-Verband tatkräftig bei der Ausrichtung der Festwoche zum 100-jährigen Bestehen des Deutschen Kanu Verbands in Hamburg unterstützt.

Über 50 Kanusportler aus ganz Deutschland haben am Donnerstagabend unser Angebot zu einer Feierabendrunde auf der Süderelbe, Rethe und Reiherstiegkanal wahrgenommen und so eine Schnupperrunde durch die Hafenromantik erfahren.

Am Freitag waren wir auch bei dem feierlichen Senatsempfang im Rathaus vertreten. In Ansprachen begrüßten der 1. Bürgermeister Olaf Scholz sowie die Präsidenten von DKV, ICF und DOSB die Anwesenden Kanuten und hoben hervor, dass der DKV nicht nur der traditionell erfolgreichste olympische Sportverband ist, sondern auch für die ganze Breite des Sports vom Freizeitsport als Kanuwandern über Trendsports wie Kanupolo und SUP bis zu den klassischen Rennsportdisziplinen, getragen von breitem ehrenamtlichen Engagement steht.

Auf der Abschlussveranstaltung am Samstag, einer Sternfahrt aller Hamburger Kanusportvereine zur Binnenalster, waren wir ebenfalls kopfstark vertreten. Auf den Filmsequenzen des NDR-Hamburg-Journal vom 26. April wird sich der eine oder andere Süderelbler wiederentdecken.

wvs-20140413-titelWV Süderelbe goes IBA

Paddeln in Wilhelmsburg? In der Vergangenheit haben wir die Wilhelmsburger Gewässer eher als uninteressante Teilstrecke auf dem Weg zur Unterelbe wahrgenommen. Nach dem Ende von igs und IBA ist es nun an der Zeit, die neue geschaffene Wassersportmöglichkeit in Wilhelmsburg auszuprobieren. Folglich führte unser diesjähriger Auftakt in die Paddelsaison direkt hinein in das igs-Gelände.

Keine zwei Kilometer vom Bootshaus haben wir unsere Kajaks unter blühenden Zierkirschenbäumen zu Wasser gelassen. Vorbei am alten Wasserwerk, unter der Reichstraße hindurch ging es in die Welt der IBA-Häfen, vorbei an Water- und Wälderhaus. Im Hintergrund steht der imposante Bürokomplex der Umweltbehörde. Wir passieren die blubbernde Wasserfassade des Bio-Algenhauses und unterqueren die Reichsstraße erneut. Das Brückengewölbe ist als riesiger Sternenhimmel ausgemalt. Eindrucksvoll, eine tolle Idee der IBA-Macher.

DSCF7443Bremen und seine Gewässer, so lautete unser Paddelziel für die Ostertage.

Wir treffen uns auf dem tollen Geländer der Bremer Kanuwanderer. Da unsere Anreise aus Hamburg nur kurz war, können wir schon am Nachmittag zur ersten Kanutour aufbrechen. Eine Rundtour auf der Ochtum und der Alten Ochtum steht an. Das Wetter hat noch Verbesserungspotential, ansonsten eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour mit einer kurzen Umtragestelle und einer Schleuse.

Am nächsten Tag wird unsere Tourenplanung durch das Heimspiel von Werder Bremen bestimmt. Da das Bootshaus direkt am Weserstadion liegt, ist die Zufahrt für Stunden gesperrt. Also soll es mit der Flut die Weser aufwärts zum Zeltplatz zurück gehen. Wie es sich für eine Ostertour gehört, fahren wir also über den Osterdeich nach Hasenbühren zum Jachthafen und lassen hier die Boote ins Wasser.

Paddler auf der Seeve mit BiberbaumNun ist er also da!

Der Biber ist auf unserem Hausfluss Seeve angekommen. In der Presse hatten wir von diesem Ereignis gelesen. Spontan haben sich am vergangenen Sonntag fünf Süderelbler zu einer „Inspektionstour“ auf die Seeve begeben. Von der Horster Mühle paddelten wir per Kajak Seeve abwärts mit einem Zwischenstopp am Vereinszeltplatz Assi über das Seeve-Siel zurück zum Bootshaus.

An der Seeve bei den Autobahnbrücken im Bereich Karoxbostel haben wir die Nagespuren dann gesehen. Da wird noch so machen Baum in die Seeve fallen!
Es ist schon erstaunlich, wie das Tier den Weg durch das Seeve-Siel, den langen Tunnel unter dem Rangierbahnhof Maschen und über das Wehr in Hörsten gefunden hat.

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