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seit Tagen schon brennt die Sonne vom Himmel. Keine Wolke ist zu sehen, kein Luftzug regt sich. Wir sind unterwegs auf der dänischen Ostsee im Bereich der Belte und Sunde. Start auf Jütland in Fredericia.

Eben haben wir die Insel Aebelö, eine der landschaftlich ursprünglichsten Insel der Ostsee angelaufen. Wir liegen unter dem Sonnensegel und schützen uns so vor der brennenden Sonne. Die Insel steht unter Naturschutz, ist unbewohnt und kann von Touristen nur zu Fuß über einen 4km langen Damm erreicht werde. An der Uferzone wechseln sich steinige Strände und hohe Steilufer ab.

 

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Nach mehreren Frankreich-Fahrten in den Vorjahren wollten wir dieses Jahr mal etwas Anderes ausprobieren. Unser Ziel ist die Semois in den belgischen Ardennen.
Bei bestem Wetter starten wir am Bootshaus in Harburg zur 650 km langen Anreise. Auf der A1 bei Kamen plötzlich ein Knall und Gepolter. Das kannten wir doch schon aus dem letzten Jahr von unserer Schweden-Tour: Eine Reifenpanne – dieses Mal aber am Anhänger. Zum Glück hat Hartmuts Anhänger mit den Kajaks ein Reserverad, das wir auch mit vereinten Kräften auf dem nächsten Parkplatz anbauen konnten. Mit gut 2h Zeitverlust geht es dann problemlos weiter bis in die hügelige und grüne Landschaft der Ardennen.

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Am 1. und 2. Juni wagten sich 5 wagemutige Paddler nach Spiekeroog.
Treffen am Bootshaus war um 10:30 angesagt. Ich hatte aber noch einen Termin und mir wurde versprochen, dass ich Zuhause abgeholt werden würde. Um 13:15 war es dann schon so weit.
Mit zwei bepackten Autos tuckerten wir nach Neuharlingersiel („Neuhasi“). Das Einpacken ging auch nicht so ganz flott, da uns wegen der strammen Briese ständig eine Tasche abhanden kam, die wir dann fluchs wieder einsammeln mussten. Die Tide aber war uns günstig gesonnen und würde bis spät abends helfen, uns nach Spiekeroog zu bringen.

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Ich sitze zuhause auf meiner fast gepackten Zeltausrüstung. Draußen regnet es. Im Radio höre ich mit halbem Ohr „…ergiebige Regenfalle mit Gefahr von Überschwemmungen…“.  

Bereits am Morgen ist mir ein potentieller Mitpaddler durch Absage abhanden gekommen. Ich halte inne. Willst Du wirklich paddeln und zelten gehen? Im Geiste tätschelt meine Hand die Zeltboden und spürt wie das Wasser unter dem Zeltboden zusammenläuft. Langsam dringt das Wasser durch den Zeltboden ein und saugt sich dochtartig über den Schonbezug der Liegematte zum Schlafsack hoch. Keine schöne Aussicht für eine Wochenendfahrt mit dem Kajak!

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Anmeldezeit für den Ardeche Marathon! Da die Mannheimer Clique dieses Jahr nicht teilnimmt, sie fahren in die Türkei, fragte ich meinen Niederländischen Paddelkameraden, seine Antwort: „Wir könnten uns ja irgendwo treffen und gemeinsam hinunter fahren“. Nach einem kurzen Blick auf die Europakarte schlug ich vor, dass wir uns an der Deutsch-Luxemburgischen Grenze bei Bollendorf treffen und dort vielleicht auf der Sauer oder Our ein Stück gemeinsam paddeln könnten. Erics Antwortmail hatte im Betreff 'OUR' stehen und trafen uns am Samstag in Dasburg an der Brücke. Ein Auto bekam die Boote aufgeladen, das andere blieb in Dasbourg Pont, also auf der Luxemburger Flussseite stehen, nachdem wir sicher waren, dass das im Flussführer genannte unfahrbare 2-Meter Steilwehr der Renaturierung und Wiederansiedlung der Flussperlmuschel weichen musste. Am Ortsende von Ouren, das liegt in Belgien, setzten wir ein, der Regen hörte auf und die Sonne zeigte sich, um nach wenigen Metern die Luxemburgische Grenze zu überfahren. Wie soll ich es beschreiben – bei flotter Strömung in reizvoller Landschaft? Der Flusslauf trennt Eifel und Ardennen! Wer die Landschaft kennt, weiß dass sie steil und schön ist. Und Anfang November tragen die Bäume noch bunte Blätter. Anstelle der Beschreibung gibt’s  Bilder. Übernachtet wurde auf dem Camping in Bollendorf, der ist ganzjährig offen.

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