logo

Jan Bauer hat bei den Junioren-Europameisterschaften in Slowenien gleich drei Medaillen abgeräumt!

!Herzlichen Glückwunsch!

Artikel der HAN

 

 

 

Image_001Maja (RdE) hat uns einen ausführlichen Bericht von der Wildwasser-DM zur Verfügung gestellt. Die Paddler vom WVS trainieren regelmäßig zusammen mit den Sportlern anderer Hamburger Kanuclubs und sind auch gemeinsam zur DM nach Österreich gereist. Hier der Bericht:

4 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze und eine Nominierung konnten unsere Hamburger Wildwasserrennsportler auf der schweren Rennstrecke der Mur/Steiermark/Österreich bei den Deutschen Meisterschaften im Wildwasserrennsport und Qualifikationsrennen für die Junioren Europameisterschaft mit nach Hause bringen.

web_1

 

Die Saison der Leistungssportler ist in vollem Gange:

Link zum Artikel "Jan Bauer: Ganz allein gegen das Wildwasser" von Norbert Scheid im Hamburger Abendblatt

Junior Word-Championchip im Juli in Tschechien: JWWCH2011

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE

42.lei Fulda-Kanu-Rennen 2011

 

Es ist das erste Ranglistenrennen des Jahres, hier zeigt sich wer fleißig im Winter trainiert hat, Auf der Fulda treffen Norddeutsche auf Süddeutsche, Niederländer auf Luxemburger und auch die Schweizer sind jedes Jahr mit dabei. 50 Helfer, 400 Einzelstarts, 50 Mannschaftsstarts, 39 Vereine aus vier Nationen - es ist ein internationales Rennen. Der KC Fulda organisiert mit viel Engagement jedes Jahr dieses tolle Rennen und das obwohl die Wetterbedingungen zu der frühen Jahreszeit nie ideal sind. Mal behindern heftige Stürme das Rennen, dann Hochwasser und eisige Kälte oder wie dieses Mal akuter Wassermangel im Fluss.

 

Mühsam mussten am Freitag vor dem Rennen Abweiser eingebaut werden um das wenige Wasser kontrolliert durch das Flussbett zu führen, die Betreiber der kleinen Turbine oberhalb der Strecke schlossen am Samstag ihr Wehr damit mehr Wasser durch die Wettkampfstrecke laufen konnte, zum Nachteil der Fische in dem Nebenlauf, sie schnappten in dem immer trockener werdenden Flussbett nach Wasser. Nachdem heimatliche Angler Alarm schlugen wurde das Wehr zur Freude der Fische wieder geöffnet.

 

Im Sprintrennen, bei herrlichstem Sonnenschein zeigte Meghan Jaedicke (RdE) das sie im Winter hart trainiert hatte und konnte sich im zweiten Lauf bei den weiblichen Schülern auf den ersten Platz setzen. Frederike Kulow (WVS) die das erste Mal auf der Fulda startete errang Platz 12 als Jugendfahrerin, Torben Plate (WVS) startete im C1 und sicherte sich den 3. Platz bei der männlichen Jugend, Mirko Plate (WVS), der dieses Jahr in der Leistungsklasse bei den Herren starteten musste, kam auf Platz 17. Wolfgang Brick (RdE) wurde schon beim Start mit: „Hier kommt der Sieger dieses Rennens“ begrüßt, leider hatte sich kein weiterer Rennfahrer seiner Altersklasse angemeldet und so blieben seine Läufe ein Kampf gegen sich selbst. Abends trafen sich dann alle Sportler und Begleiter zur perfekt organisierten Siegerehrung und Nudelparty.

 

Die Classicstrecke am Sonntag musste wegen des Wassermangels leider flussabwärts auf den ca. 2 km langen Abschnitt Gläserzell - Kämerzell verlegt werden. Nach einer eisigen sternenklaren Nacht starteten die Sportler wieder bei Sonnenschein auf der Ersatzstrecke, deren einzige Schwierigkeit aus der fehlenden Strömung bestand. Auch beim Classicrennen konnten sich die Hamburger wieder vorne platzieren. Meghan Jaedicke errang hinter der Schweizerin Selina Zimmermann den 2. Platz, Torben Plate den dritten Platz und Wolfgang Brick den 1. Platz. Frederike Kulow kam auf Platz 10 und Mirko Plate auf Platz 18.

 

Nach der Siegerehrung und einem fulminanten Kuchenbufett traten wir die Heimreise an. Nicht nur wegen der guten Platzierungen, auch wegen der tollen Organisation und der netten Menschen, die wir dort trafen, war das Fuldarennen wieder die lange Anreise wert. MUJ

Nachwuchslehrgang und Sprintrennen der Wildwasserrennsportler auf dem Wildwasserkanal in Hohenlimburg

wvs-20120427-titelDer Wildwasserförderclub hatte alle Nachwuchssportler zu einem Lehrgang eingeladen. Thomas Gawehn, 2. Vorsitzender des WFC konnte den DKV überzeugen, sich mit 1/3 der Kosten an dem Lehrgang zu beteiligen, ein weiteres Drittel kam vom WFC und den Rest mussten die Sportler aus eigener Tasche zuzahlen.
150 Teilnehmer, davon 95 junge Paddler zwischen 7 und 18 Jahren nahmen an dem Lehrgang teil,  aus Hamburg kamen Frederike und Torben vom WV Süderelbe, Meghan, Kathrin, Svenja vom RdE, Till und Ole von OA, als Helfer standen Stefan, Maja, Manfred und Klaus-Dieter zur Verfügung.

title2Dieses Jahr fanden die Deutschen Meisterschaften im Wildwasserrennsport auf der Brandenberger Ache in Kramsach statt. Die 22 km lange Brandenburger Ache mündet bei Kramsach in den Inn. Sie ist durch ihre Klammen (Kaiserklamm 1 km WW IV – V, Pinegger Klamm, Saugraben und Tiefenbachklamm ein sehr anspruchsvoller Wildwasserfluss der meistens im Frühjahr befahren wird. Viele Paddler nennen ihn liebevoll Brandy.

Wegen des in weiten Teilen Europas herrschenden Wassermangels wurde die geplante Classic Wettkampfstrecke mit Start unterhalb des Saugrabens am Hennenstein auf die Schülerstrecke oberhalb des Saugrabens verlegt. Die für die Leistungsklasse 5 bis 6 Minuten lange Strecke wurde durch den Wassermangel sehr anspruchsvoll, da die Kunst darin bestand auf dem Weg nach unten etlichen Felsen und Steinen auszuweichen. Die Sprintstrecke führte wie gedacht durch den Ort Kramsach, auch hier bestand die Kunst darin bei dem niedrigen Wasserstand den richtigen und schnellsten Weg zu finden um als Schnellster am Ziel anzukommen.

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.