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Mit viel Sonnenschein und Zeit zum Ausspannen

Gerd paddelt vor dem Schweriner SchlossVom Samstag 28.4 bis zum 1.Mai geht es von Parchim aus über die Müritz-Elde Wasserstraße und dem Störkanal zum Schweriner See. Es waren wirklich drei nette Tage Paddeln, um die ersten Sommertage des Jahres zu genießen.

6:15 Uhr, mein Wecker ertönt. Nein, es geht nicht zur Arbeit, es ist Samstagmorgen, es geht zum Paddeln. Wir treffen uns um 9 Uhr am Bootshaus. Der kleine Haken: Meine Sachen wollen noch gepackt und in Taschen am Rad montiert werden. Nach dem Frühstück ist aber auch das in einer guten halben Stunde geschafft und der Urlaub kann beginnen. Entspannt geht’s mit dem Rad bei Nieselregen durch das noch verschlafende Hamburg und den Hafen zum Bootshaus.

wvs-20120517-titel Paddeln ist immer schön - aber einen Logenplatz für ein tolles Schauspiel der besonderen Art bieten immer die Feuerwerke auf der Alster. Dieses Jahr fiel das Kirschblütenfeuerwerk auf den Himmelfahrtstag, so dass wir uns zeitig um 18:30 an unserem Bootshaus an der Süderelbe treffen konnten und Gelegenheit hatten, vor dem Feuerwerk noch eine gemütliche Runde über die Alsterfleete und Kanäle zu paddeln.

Hier der Bericht von Annika:

In einer kleinen, aber netten Gesellschaft von zehn Personen, ging es  am Donnerstag, den 17. Mai zum Kirschblütenfeuerwerk auf die  Außenalster. Treffen war um 18:30 und einsetzen um  21:00 Uhr. Nach zahlreichen Runden auf dem Fluss schafften wir es trotzdem noch überpünktlich auf die Außenalster zu gelangen.
Nach einem spektakulären Feuerwerk, was am Anfang ein paar Startprobleme hatte, ging es in einem zügigem Schlag zurück zum ACC.
Nach quälendem Aussteigen [Anm.: zu dieser Tages- bzw. Nachtzeit] schafften wir es noch bis kurz vor 01:00 Uhr wieder beim Bootshaus zu sein.

Hier noch ein paar weitere Impressionen:

Over versinkt in Dunkelheit

Kurz nach Sonnenuntergang, erlischt das Licht des Osterfeuers. Wie jedes Jahr haben wir gemeinsam das Osterfeuer, am Karfreitag gezündet. Doch dieses Jahr versank Over schneller in der Dunkelheit als gedacht. Ursache des kurzen aber freudigen Aufenthaltes in Over war die Wetterlage. Statt schönem warmen Wetter gab es für uns nur "leicht bewölkt mit Regenschauer", jedoch haben sich viele auf den Zeltplatz getraut und dem Wetter wenigstens ein paar Stunden stand gehalten.
Und wenn nicht, dann gab ihnen das Grillen ein bisschen Kraft, zumindest die nötige Wärme.  
Trotz des eisigen Windes und dem kleinem Regenschauer, haben es mehrere geschafft bis in die Dunkelheit zu bleiben. Jedoch erlischt das Licht des Osterfeuer, nach mühseligen 3 Eimer Wasser, und Over versinkt noch vor 22 Uhr im Dunkeln. Wollen wir hoffen, dass nächstes Jahr wieder zahlreiche Leute erscheinen und es vielleicht nächstes Jahr etwas länger dauert bis das Licht erlischt.

wvs-20120519-titel Spendenaktion für McDonalds-Kinderstiftung

Oliver Tietz, Vater der kleinen Tamina, die bei der Geburt nur 760 g wog, hat gute Gründe, der McDonalds-Kinderstiftung dankbar zu sein. Und dafür hat er eine Spendenaktion gestartet, die auch vom DKV unterstützt wird. Als Ziel der Route Bayern-Hamburg, die er mit seinem Zweierpartner Heiko in drei Wochen über 1240 km zurücklegte, hat er unser Bootshaus an der Süderelbe gewählt. Alle Hintergründe und Infos zum Spendenkonto hier.

Und so klingelte im vergangenen Spätherbst bei mir das Telefon mit der Anfrage. Und schnell war auch verabredet, dass ich die beiden auf der letzten Etappe begleite und so durch den Hamburger Hafen zu unserem Bootshaus lotse. Am Samstag nach Himmelfahrt war es dann so weit. Am Anleger Lühe hatten wir uns verabredet und als ich mit Boot dort stand, sah ich die beiden Paddler auch gerade vorübertreiben. Schnell eingestiegen und ab Anfang Hanskalbsand gings dann gemeinsam gen Hamburg.

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Beim diesjährigen Anpaddeln ging es für die Paddler vom Bootshaus aus die Süderelbe mit der Tide hinauf und auf der Oberelbe bis nach Hoopte. Nach kurzer Fahrt auf der Ilmenau war dann das Ziel in Stöckte erreicht.

Zu dieser Tour versammelten sich bei zunächst noch recht kühlem Wetter viele altbekannte und auch einige ganz neue Gesichter morgens am Bootshaus. Nachdem die Autos verbracht waren, ging es dann los. Für manche war es die erste Fahrt auf unserer Lorenbahn - dann immer ein Erlebnis...

Vermutlich durch viel Oberwasser setzte der Ebbstrom aber schon deutlich vor dem angesagten Niedrigwasser ein, so dass es am Ende noch etwas mühsam wurde. Aber bei schönem Sonnenschein und Rückenwind erreichte mancher den Stöckter Hafen im T-Shirt. Und einige besonders eifrige machten sich auch noch wieder auf den Rückweg zu Wasser nach Harburg. Der Rest legte den Weg motorisiert auf dem Landweg zurück.

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